Europa Reise

Der Weg als Ziel

Der Drau-Paddelweg: aktuell gut 207 Kilometer auf 13 Etappen, vorbei an schroffen Bergen und weiten Tälern, malerischen Orten und lebendigen Städten, ausgestattet mit einer Top-Infrastruktur und jeder Menge Zerstreuung links und rechts des Flusses. Eine Fortsetzung ist geplant.

Wolfgang Handler (großes Bild)

Die Einstiegsstelle beim Bahnhof in Oberdrauburg. Flott plätschert das Wasser über die Uferkiesel. Ein bisschen milchig heute, nicht so klar wie sonst so oft. Der Grund dafür: Anfang August 2023, kam es nach tagelangen Regenfällen im Süden Österreichs zu mehreren dramatischen Hochwasser-Ereignissen. Betroffen war auch die Drau, die sich damals vom friedlichen Wanderfluss zum reißenden Strom entwickelte. Aber das ist nun vorbei, und die Drau wieder probemlos paddelbar. Höher als üblicherweise ist der Wasserstand allerdings immer noch, also strömt das Wasser flott dahin. Mancherorts bilden sich Wellen, mancherorts wird die Fahrt ein wenig spritzig, aber meistens trägt uns der Fluss in aller Ruhe unserem Ziel entgegen. Eine ziemlich kraftsparende, erholsame Variante des Kanusports, denn den Großteil der Antriebsarbeit übernimmt die Strömung.

Von Oberdrauburg bis Sachsenburg

Im Städtchen Oberdrauburg startet die zweite Etappe des Drau-Paddelwegs. Ab hier werden alle Etappen als leicht und familientauglich eingestuft, zumindest bei normalem oder niedrigem Wasserstand (siehe »Die Etappen«). Nur die erste Strecke, von Lienz bis Oberdrauburg, ist zumindest bis zum Ort Nikolsdorf erfahrenen Wildwasserpaddlern vorbehalten. Ab dann wird der Fluss allmählich breiter und behäbiger – allerdings gibt es durchaus, bis etwa nach Villach, immer mal wieder Stellen, an denen er etwas Temperament zeigt, an denen es unter Umständen ein paar Nuancen spritziger zugeht und an denen die Fahrt durch ein paar Wellen führt. Bei hohem Wasserstand oder gar bei Hochwasser gilt das in besonderem Maße, und so empfehlen auch die Draupaddelweg-Betreiber unter solchen Bedingungen einige Etappen im Oberen Drautal nur für »gute Paddler«.
So gibt es auch heute ein paar Stellen, die ein beherztes Eingreifen mit dem Handwerkzeug erfordern. Bei Dellach stellt sich uns die einzige ernsthafte Welle der Etappe in den Weg, die Spritzdecken-Muffeln ein paar Liter Drauwasser ins Cockpit schaufelt und auf den nächsten Kilometern für einen nassen Hintern sorgt. Meistens lässt uns der Fluss aber in Ruhe, trägt uns dahin und gewährt Zeit und Muße, den Anblick der umgebenden Natur zu genießen. Im Norden fällt der Blick auf die Kreuzeckgruppe, im Süden auf die Gailtaler Alpen. Mal rücken die Berge näher an den Fluss heran, mal lassen sie dem Drautal etwas mehr Platz. Genug für ein paar Felder, den Drau-Radweg und das eine oder andere braunweiße Rindviech, das die vorbei fahrenden Paddler routiniert beäugt.

Die zweite Etappe des Draupaddelwegs reicht bis Greifenburg. Gut 18 Kilometer sind das, und bei der heutigen Strömungsgeschwindigkeit ist der Spaß auch ohne großen eigenen Kraftaufwand nach kaum zwei Stunden schon wieder vorbei. Also hängen wir die dritte Etappe direkt dran und machen uns auf die 20,7 Kilometer bis nach Sachsenburg. Zunächst ändert sich der Charakter der Strecke kaum. Mal eher ruhig und behäbig, mal mit etwas mehr Schwung führt uns der Fluss vorbei an den Ortschaften Gajach, Fellbach, Kleblach-Lind, Oberallach und Lind – und an den gut beschilderten Rastplätzen in Radlach und Kleblach-Lind (wobei man beim heutigen Wasserstand etwas aufpassen muss, dass man daran nicht unversehens vorbei paddelt – umdrehen geht nämlich nicht).
Auf der zweiten Hälfte der Strecke sind dann allerdings ein paarmal unsere Paddelkünste gefordert. Darauf hatte uns Manfred Winkler vom Draupaddelweg-Team schon bei der Anfahrt hingewiesen: »Es gibt da ein paar renaturierte Abschnitte, bei denen müsst Ihr ein wenig Acht geben. Der Fluss teilt sich, fließt wieder zusammen und zieht manchmal ein bisschen in Richtungen, in die man eigentlich nicht will.« Man könnte es auch so formulieren: Hier kommt Fahrspaß auf, und machbar sind die Stellen allemal – auch wenn man wie wir heute ein Freizeitkajak mit Riesenluke und ein Luftboot unter dem Allerwertesten haben.
Nach etwa drei Stunden (darin enthalten eine ausgiebige Picknickpause) liegt am rechten Ufer der Ausstieg in Sachsenburg, keine 100 Meter entfernt vom Campingplatz Draucamping, unserer Bleibe für ein paar Tage. An Sachsenburg sollte man nicht einfach vorbei paddeln. Das malerische, heutzutage etwas verschlafene Örtchen war im Mittelalter aufgrund seiner strategisch wichtigen Lage immer wieder umkämpft. Also entstanden in der Nähe zwei Burgen, und auch der Ort selbst wurde mit Mauern gesichert – was allerdings im frühen 19. Jahrhundert den französischen Besatzungstruppen nicht so recht gefiel, so dass sie die Befestigungsanlagen vor ihrem Abzug fast komplett schleiften. Ein paar Reste sind aber zwischen Campingplatz und Ortskern noch zu sehen. Außerdem gibt es einen für die geringe Größe des Orts erstaunlich gut bestückten Supermarkt und mit dem Gasthaus zum Goldenen Rössl einen Ort, an dem man nach langen Tagen an der frischen Luft seine Fleischeslust stillen kann (naja – gute Fischgerichte gibt’s natürlich auch).

Foto: Tine Steinthaler

Wasserwander-Weg

Was man der in Sachsenburg noch recht schmalen Drau kaum zutraut: Sie ist Kärntens längster und größter Fluss, durchzieht Österreichs südlichstes Bundesland wie ein geschwungenes, grünes Band. Als Naherholungsfluss begeistert sie seit vielen Jahren Einheimische und Reisende mit dem Drauradweg, der von Toblach in Südtirol bis nach Varaždin in Kroatien führt (siehe Kasten). 2017 haben die beiden erfahrenen Kärntner Wassersportler Manfred Winkler und Daniel Rebernik das Projekt Draupaddelweg aus der Taufe gehoben. Ihr Ziel: »die Drau als eines der Top-Kanu-Gebiete Europas etablieren«. Zu diesem Zweck soll eines schönen Tages das Paddeln auf der Drau sogar von Lienz in Osttirol bis Ptuj in Slowenien möglich sein – das wären 320 Flusskilometer in zwei Ländern in 18 Etappen. Entlang der Strecke soll es acht Paddel-Center als Anlaufstelle für Verleih, Kurse und Verkauf geben. Die zwölf größten am Weg liegenden Seen (u.a. Wörthersee, Faaker See) sollen in das Gesamtprojekt eingebunden werden.
»Die Touren sind unter Normalbedingungen bis auf den ersten Abschnitt von Lienz bis Nikolsdorf kindertauglich, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich«, sagt Daniel Rebernik. Die Fahrt erfolgt durch ein wahres Naturjuwel mit frei fließenden Flussabschnitten (Geschwindigkeit zehn bis 15 Stundenkilometer) und bemerkenswerter Flora und Fauna. Definierte Ausstiege zum Anlanden, beispielsweise der Rastplatz Drauoase Dellach mit Grillplätzen, schützen seltene Tier- und Pflanzenarten.
Nach aktuellem Stand werden buchbare Pakete für vier Abschnitte mit 13 Etappen zwischen Lienz und Lavamünd angeboten. »Zurück zu den Startpunkten der einzelnen Abschnitte geht es einfach und schnell mit dem Shuttledienst des mobilen Draupaddel-Centers oder im Oberen Drautal ganz einfach mit der Bahn«, erklärt Daniel Rebernik. Wer möchte, kann natürlich auch auf eigene Faust Rad oder Zug nutzen.

Foto: Stabentheiner (Kärnten Werbung)

Von Villach bis Rosegg

Nach Villach ändert die Drau ihren Charakter. Kein Wunder, der am Anfang ungestüme, später gelegentlich quirlige Fluss ist älter geworden. Bis er in Kroatien sein Leben in der Donau aushauchen wird, ist es zwar noch ein langer Weg. Aber schon jetzt hat der Fluss an Breite zugenommen und fließt behäbiger dahin – nur wenig kann ihn jetzt noch aus der Ruhe bringen. Was bis Villach noch unmöglich oder zumindest schwierig war, jetzt stellt es oftmals kein Problem mehr dar: Paddeln gegen die Strömung. Wer also Shuttle-Logistik vermeiden möchte, kann auch einfach zur Einstiegsstelle zurück paddeln. Vor allem in aufgestauten Bereichen fühlt sich der Fluss nun wie ein See an.
Der landschaftlichen Schönheit der Umgebung tut all das keinen Abbruch. Die Berge sind weiter weg gerückt vom Fluss, lassen mehr Platz für Felder, Wälder, Dörfer. Dabei beginnt die Etappe eher urban, der Einstieg liegt mitten in der Stadt Villach, linksufrig bei der Anlegestelle der Drau-Schifffahrt beziehungsweise beim Congress Center. Wer den städtischen Teil abkürzen möchte, kann seine Tour auch auf dem Festgelände Villach/Wasenboden beginnen. Dann geht es hinaus in die Stille, vorbei an Uferbäumen und gelegentlichen Schilfstreifen. Ein paar Graureiher heben sich bei unserem Herannahen entnervt in die Lüfte und fliegen ein Stück den Fluss hinab. Aber nicht allzu weit – so furchterregend sind wir wohl auch wieder nicht. Bald wird linkerhand der weiße Turm der Pfarrkirche Gottestal zwischen dem Uferbewuchs sichtbar, als wollten die Bäume den Paddlern das tolle Fotomotiv nicht verstellen.
Die Etappe endet für viele Paddler rechtsufrig in St. Niklas, also vor dem Drau-Kraftwerk. Das kann man zwar umtragen (mindestens 300 Meter Abstand zum Wehr einhalten!) und bis Rosegg weiterpaddeln. Aber das dann folgende Teilstück bis Mühlbach ist aufgrund von Kraftwerksbebauungen nicht per Boot befahrbar. Das Draupaddelweg-Team bietet hier einen Shuttleservice an, und zu diesem Zweck werden die Passagiere an der Ausstiegsstelle in St. Niklas aufgegabelt.

Bis zur Grenze

In Mühlbach beginnt dann der dritte Abschnitt des Draupaddelwegs mit den Etappen acht, neun und zehn. Hier, in der Region Rosental, erweitert sich die Drau immer wieder zu Stauseen. Im Hintergrund ragen majestätisch die Karawanken auf und erhalten der Gegend den Hochgebirgs-Charakter. Kleine Kirchlein lassen sich durch den Uferbewuchs blicken, Sportboot-Häfen und Landart-Projekte verlocken zu Pausen.
Beim Kraftwerk Annabrücke beginnt der vierte und letzte Abschnitt des Draupaddelwegs. Bis Lavamünd geht es nun durch eine abwechslungsreiche Landschaft, immer noch gekrönt von den mächtigen Karawanen. Hier endet der Draupaddelweg dann nahe der slowenischen Grenze nach insgesamt 13 Etappen und 207,6 Kilometern. Noch, denn bald könnte es in Slowenien weitergehen.

Extra-Tipp 1: Die Goldeck-Bergbahn

Klar, der Fluss und die Seen gehören zu Kärnten – und damit der Wassersport. Aber natürlich machen auch die Berge Österreichs südlichstes Bundesland aus. Und wer davon einen spektakulären Eindruck bekommen möchte, kann beispielsweise bei Baldramsdorf, gelegen kurz vor Spittal, seine Paddelfahrt unterbrechen und von der Talstation Goldeck aus mit der Gondel auf den Berg fahren. Oben angekommen, genießt man zunächst einmal den Ausblick auf das Drautal – und damit auf mehrere Kilometer Fluss, die man schon hinter sich hat, und weitere, die man noch vor sich hat. Dann am besten eine kleine Wanderung am Berg, eine Stärkung in der Seehütte bei traumhaftem Ausblick und dann wieder mit der Gondel zurück zum Boot.
Ausstieg: Die Seilbahn fährt vom rechten Ufer aus auf den Berg und ist vom Fluss aus gut sichtbar. Daran vorbei fahren bis zu einer Kiesinsel und in den schmaleren Flussarm rechts davon einfahren. Ausstieg rechts, noch bevor der Fluss wieder zusammen fließt. Dann zu Fuß etwa 150 Meter zur Talstation. Natürlich kann man auch mit dem Auto zur Talstation fahren – der Parkplatz ist riesig. Anschrift fürs Navi: Schwaig 38, 9805 Baldramsdorf.
Preis: im Sommer für einen Erwachsenen 26,- Euro (Hin- und Rückfahrt).
Infos: sportberg-goldeck.com

Vogelperspektive: die Goldeck-Bergbahn. Foto: shutterstock

Extra-Tipp 2: der Drau-Radweg

Wer die Drau trockenen Fußes erleben möchte, kann auch an ihr entlang radeln – auf dem Drauradweg, der dem Fluss von den berühmten Drei Zinnen bei Toblach über 510 Kilometer folgt, bis hin zur kroatisch-slowenischen Grenze bei Varazdin. Dabei geht es vorbei an schroffen Bergen, traumhaften Badeseen, malerischen Orten und lebendigen Städten mit reichhaltigem kulturellen Angebot wie Lienz, Spittal, Villach und Ferlach, weiter zu den Grenzstädten Lavamünd und Dravograd, zur Universitätsstadt Maribor und schließlich nach Varazdin in der weiten Landschaft Pannoniens. Kein eigenes Fahrrad dabei? Kein Problem, unterwegs stehen mehrere Stationen zum Fahrradverleih zur Verfügung. Weitere Infos zu Unterkünften und Etappen, Sehenswürdigkeiten und Service-Angeboten: www.drauradweg.com.

Der Draupaddelweg: die Etappen

Abschnitt 1: Oberes Drautal

Etappe 1: Lienz bis Oberdrauburg, 20 km, davon 12 km Wildwasser, 1,5 bis 2 Stunden, schwer.
Etappe 2: Oberdrauburg bis Greifenburg, 18 km Kilometer, 1,5 bis 2 Stunden, leicht.
Etappe 3: Greifenburg bis Sachsenburg, 21 km, 2,5 bis 3 Stunden, leicht.
Etappe 4: Sachsenburg bis Spittal an der Drau, 15 km, 1,5 bis 2 Stunden, leicht.

Abschnitt 2: Unteres Drautal

Etappe 5: Spittal an der Drau bis Feistritz an der Drau, 20 km, 3,5 bis 4 Stunden, leicht.
Etappe 6: Feistritz an der Drau bis Villach, 18 km, 3,5 bis 4 Stunden, leicht.
Etappe 7: Villach bis Rosegg, 14 km, 2 bis 2,5 Stunden, sehr leicht.

Abschnitt 3: Rosental

Etappe 8: Mühlbach bis Feistritz/Rosental, 13 km, 2,5 bis 3 Stunden, sehr leicht.
Etappe 9: Feistritz/Rosental bis Ferlach, 10 km, 2 bis 2,5 Stunden, sehr leicht.
Etappe 10: Ferlach bis Annabrücke, 13,7 km, 2,5 bis 3 Stunden, sehr leicht.

Abschnitt 4: Südkärnten

Etappe 11: Annabrücke bis Seidendorf/Tainach, 7,1 km, 1,5 bis 2 Stunden, sehr leicht.
Etappe 12: Seidendorf/Tainach bis Dullach/Edling, 15,5 km, 3 bis 3,5 Stunden, sehr leicht.
Etappe 13: Dullach/Edling bis Lavamünd, 22,7km, 4 bis 4,5 Stunden, sehr leicht.

Anmerkungen: Auf den Etappen 2 bis 5 gilt der Schwierigkeitsgrad »leicht« nur eingeschränkt. Bei hohem Wasserstand sollte man hier über etwas Paddelerfahrung verfügen. Auch auf der Drau ist die eine oder andere Portage an Kraftwerken unvermeidbar – und zwar auf den Etappen 5, 6, 7 (bei Weiterfahrt ab St. Niklas) und 13. Dabei gilt ein Mindestabstand von 300 Metern vor und nach dem Wehr – was eine Mindestumtragung von 600 Metern bedeutet. Einen Bootswagen mitzunehmen, ist also keine schlechte Idee. Bei sommerlichem Niedrigwasser kann sich die angegebene Fahrtdauer deutlich verlängern. Weitere Infos zu den einzelnen Etappen: https://draupaddelweg.com/etappen-uebersicht/

Karte: Draupaddelweg

Reiseinfo

Die Drau ist insgesamt 749 Kilometer lang – was sie zum viertlängsten Nebenfluss der Donau macht. Sie entspringt im Pustertal im italienischen Südtirol am Nordabhang des Neunerkofels (Haunoldgruppe). Ihr weiterer Verlauf führt sie ins österreichische Osttirol, bevor sie westlich von Oberdrauburg die Grenze nach Kärnten überschreitet. Danach geht es nach Slowenien und Kroatien, wo die Drau schließlich bei Dravski Kut in die Donau mündet.

Der Draupaddelweg bietet für Paddler im Kajak oder Canadier oder auf dem Standup-Paddleboard auf vier Abschnitten buchbare Pakete, in fünf Basecamps können Boote und Ausrüstung ausgeliehen und wieder zurückgegeben werden. Diese Basecamps in Sachsenburg, Villach, Seidendorf, am Faaker See und Wörthersee sind im Sommer bei Schönwetter geöffnet. Neben den Basecamps gibt es ein mobiles Paddelcenter, das an allen Ein- und Ausstiegsstellen für den Verleih zur Verfügung steht und auch Shuttledienste Gepäck- und Personentransport übernimmt. Vor allem im Oberen Drautal kommt man auch unkompliziert mit der Bahn zurück zum Ausgangspunkt.
Im Angebot sind auch Paddelkurse und Incentive-Programme für Vereine und Firmen sowie Schulausflugspakete sowie geführte Touren.
Verleihpreise pro Tag: Einerkajak und SUP-Board ab 55,- Euro, Zweierkajak und Canadier ab 69,- Euro (Ermäßigungen bei längerer Mietdauer).
Das Teilstück Rosegg bis Mühlbach ist mit dem Boot nicht zu befahren. Hier bietet der Draupaddelweg seinen Kunden kostenlosen Personen- und Bootstransfer von St. Niklas bis Mühlbach (telefonische Vereinbarung unter +43 463 2 03 23 01 00, bitte rechtzeitig Kontakt aufnehmen). Treffpunkt für den Transfer ist die Ausstiegsstelle in St. Niklas. Für Nicht-Kunden fallen folgende Transferkosten an: pro Person 10.- Euro, 2er-Seekajak oder Canadier 24,- Euro, Einerkajak oder SUP 12,-. Weitere Infos: www.drapaddelweg.com.

Unterkunft: Egal ob Luxus-Hotel, Pension, Urlaub am Bauernhof, Chalet oder Privatvermieter. Bei der Auswahl der Unterkünfte in Kärnten bleiben keine Wünsche offen. Reichlich Auswahl gibt es hier: www.kaernten.at/toscacc/unterkunft-buchen/unterkuenfte. Natürlich gibt es auch an Campingplätzen keinen Mangel (teils mit festen Unterkünften): www.camping.at.

Hat auch feste Unterkünfte: der Campingplatz in Sachsenburg.

Weitere Aktivitäten: Kombinieren lässt sich ein Aufenthalt am Draupaddelweg mit Radausflügen, Wanderungen, Bergsteigen, Fischen, Golf oder Tandem-Gleitschirmsprüngen. Außerdem natürlich mit Stadtbummel und Kulturgenuss in den lebhaften Städten der Region sowie Badevergnügen an einem der zahlreichen Seen. Von den zahlreichen Gasthäusern mit lokaler Küche ganz zu schweigen …

Die Kärnten Card: Mehr als 100 Sehenswürdigkeiten gratis besuchen – Museen, Bergbahnen, Erlebnisbäder, Schifffahrt, Panoramastraßen, Freizeit- und Erlebnisangebote. Die Kärnten Card gilt von April bis Oktober und kostet ab 52,- pro Woche (Kinder ab 27,- Euro). Weitere Infos und genauer Überblick über die Ausflugsziele: www.kaerntencard.at.

Urlaubsinformation Kärnten: Tel. +43 463 3000, info@kaernten.at, www.kaernten.at.