In ihren wilden Zeiten ist sie eine Karstgroßquelle, die ihrem Namen alle Ehre macht. Ein Naturschauspiel, das die verrückte Jurageologie auf den Punkt bringt. Der Untergrund ist einem Schweizer Käse ähnlich, oder besser einem steinernen Schwamm aus Kalkgestein. Der Boden kann enorme Regenmengen aufnehmen, Stunden oder Tage später drückt das Wasser dann aber doch zurück ans Tageslicht. Die Loue also entströmt ihrer dunklen Quellhöhle und stürzt sich sogleich über eine Kette von Kaskaden. Aber sehen Sie einfach selbst.
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Eine Reportage über das französische Jura mit den Flüssen Loue, Lemme und Angillon finden Sie übrigens in unserer aktuellen Ausgabe (01/17) des KANU Magazins.